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Zahl der Woche: Jeder Dritte setzt auf Zink
Das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid hat im Auftrag von Wörwag Pharma 500 Personen im Alter ab 14 Jahren dazu befragt, wie sie sich im Fall einer beginnenden Erkältung verhalten. Einfach abwarten kam für die meisten Teilnehmer dabei nicht infrage. Das Gros gab an, aktiv etwas dafür zu tun, dass die Erkältung nicht voll ausbricht. Jeder dritte Befragte nannte dabei die Einnahme von Zink als Gegenmaßnahme, befragte Frauen (35%) noch häufiger als Männer (24%).
Rund zwei Drittel der Befragten sagten zudem, dass sie sich schonen, sich ausruhen und mehr schlafen würden. Ebenfalls zwei von drei Umfrageteilnehmern versorgen sich auch vermehrt mit Vitamin C, indem sie beispielsweise mehr Obst essen oder eine heiße Zitrone trinken. Nur 14 Prozent der Befragten gaben dagegen an, bereits bei einer beginnenden Erkältung Arzneimittel einzunehmen.
Das Spurenelement Zink ist für das Immunsystem unverzichtbar. Eine Unterversorgung mit dem Mikronährstoff kann die Abwehrkräfte schwächen und die Infektanfälligkeit erhöhen. Zum Ausgleich eines Mangels ist allerdings eine ausreichend hohe Zink-Dosis erforderlich. Klinischen Studien zufolge kann die Dauer von Erkältungen verkürzt werden, wenn Zink innerhalb der ersten 24 Stunden nach Einsetzen der Symptome in hoher Dosierung eingenommen wird. Die höchstdosierten Zinkpräparate, die in Deutschland rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind, enthalten 25 mg Zink pro Tablette.
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