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Zahl der Woche: 74% sind gegen die Zeitumstellung
Das sind zwei Ergebnisse einer im Auftrag der DAK-Gesundheit von Forsa durchgeführten Umfrage unter rund 1000 Personen ab 14 Jahren. Laut ihr führt die Zeitumstellung bei den meisten Betroffenen dazu, dass sie sich schlapp und müde fühlen.
77 Prozent haben dies schon erlebt. Knapp zwei Drittel (64%) leiden unter Einschlafproblemen oder Schlafstörungen. Vor allem Frauen gaben dies an (71%).
Jeder dritte Befragte kann sich schlechter konzentrieren. 29 Prozent sind gereizter als sonst. Männer scheinen wegen der Zeitumstellung vor allem ein Problem mit der Pünktlichkeit zu haben: 27 Prozent sagen, dass sie deshalb morgens nicht rechtzeitig bei der Arbeit waren (Frauen: 8%). Jeder Zehnte nennt depressive Verstimmungen als Folge der Zeitumstellung.
Um besser mit der Zeitumstellung zurechtzukommen haben vier Prozent der Befragten sogar schon mal Schlafmittel eingenommen. Das sind hochgerechnet auf die Bevölkerung immerhin rund drei Millionen Menschen. Frauen gaben dies mehr als doppelt so häufig an als Männer (5% zu 2%).
74 Prozent der Befragten halten die Zeitumstellung für überflüssig. 2013 sagten das nur 69 Prozent. Vor allem 45- bis 59-Jährige gaben dies an (85%). Zum Vergleich: Bei den unter 30-Jährigen plädieren nur 56 Prozent für eine Abschaffung.
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