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AMTS-Begeisterung in Westfalen-Lippe
Achtes AMTS-Symposium in Münster
Prof. Georg Hempel gab einen kurzen Rückblick zur Entstehung des seit vier Jahren laufenden Ausbildungsapothekenkonzepts in Westfalen Lippe und verwies dabei auf die sehr intensive Kooperation der Apothekerkammer mit der Universität Münster. Dr. Hannes Müller hob als Vorstandsmitglied der Apothekerkammer Westfalen-Lippe die politische Bedeutung der Ausbildung im Bereich Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) und Medikationsanalyse für die Zukunft der öffentlichen Apotheken hervor. Es sei wichtig, im Rahmen der Arzneitherapie von Patienten Verantwortung zu übernehmen.
Im AMTS-Symposium wurden Patientenfälle vorgestellt, die Gegenstand der AMTS-Ausbildung gewesen waren. Beispielhaft für alle Absolventen erläuterten Eva-Maria Gödde (Lünen), Alexandra Kuhn (Iserlohn), Tobias Borgmann (Emmendingen) und Hauke Bitterberg (Höxter) ihre Medikationsanalysen und deren positiven Nutzen für die Patienten. Stefan Göbel (Heringen) zeigte in seinem Vortrag eindrucksvoll, welche Hürden bei der Medikationsanalyse zu überwinden sind, legte aber auch dar, welchen betriebswirtschaftlichen Nutzen sie für die Apotheke bringen kann.
Nachdem AMTS-Dozentin Isabel Waltering die Absolventen geehrt hatte, feierten sie ihren Erfolg bei einem Sektempfang im Foyer des PharmaCampus.
Bis jetzt haben 729 Apotheker die Zusatz-Ausbildung zum AMTS-Manager durchlaufen, und es sind 317 AMTS-qualifizierte Apotheken ausgezeichnet worden, siehe www.ausbildungsapotheke.de. |
Quelle: www.akwl.de, Meldung vom 11.11.2016
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