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Nur noch 29 Prozent rauchen
Prof. Dr. Ingeborg Aßmann, Präsidentin der Nichtraucher-Initiative Deutschland e.V. (NID), nennt dieses Ergebnis "äußerst erfreulich" und ergänzt: "Eine noch bessere Bilanz erwarte ich nach Beseitigung des Flickenteppichs beim Nichtraucherschutz."
Der Rückgang der Raucherquote fällt mit 6,8 Prozentpunkten sogar noch höher aus, wenn man nur die 16- bis 69-Jährigen nimmt. Zur Zunahme bei den Nichtrauchern um 6,7 Prozentpunkte tragen sowohl die Nie-Raucher als auch die Ex-Raucher je zur Hälfte bei.
Die fünf von der NID in Auftrag gegebenen Repräsentativstudien zwischen 1997 und 2011 zeigen, dass erst die Nichtraucherschutzgesetze die Raucherquote sichtlich verringert haben. Die jährliche Erhöhung der Tabaksteuer in den Jahren 2002 bis 2005 führte sogar zu einer Steigerung des Raucheranteils bei den über 15-Jährigen von 33,8 Prozent im Oktober 2000 auf 36,7 Prozent im Februar 2005. "Ich denke, dass erst die Verbannung des Rauchens aus den öffentlichen Gebäuden und insbesondere den Gaststätten die Tendenzwende bei dieser gesundheitsschädlichen Verhaltensweise herbeigeführt hat", folgert NID-Präsidentin Ingeborg Aßmann.
nid/ral
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