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Gesundheitspolitik
Jeder Vierte stirbt an Krebs
Berlin (ks). In Deutschland starben 2009 insgesamt 216.128 Personen an einer Krebserkrankung. Wie das Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag am 4. Februar mitteilte, war damit jeder vierte Todesfall auf eine bösartige Neubildung zurückzuführen. Dabei erlagen Männer häufiger (116.711) als Frauen (99.417) einer Krebserkrankung. Lungen- und Bronchialkrebs war mit 42.221 Fällen die insgesamt am häufigsten aufgetretene Krebsart mit Todesfolge.
Bei den Männern war in 7,2% aller Sterbefälle eine bösartige Neubildung der Lunge und Bronchien ursächlich für deren Tod. Bei Frauen war die häufigste Krebstodesursache Brustkrebs (3,8% der Todesfälle).
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