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- DAZ 46/2009
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Prisma
Hochkarätige Diagnostik
Können bei der Operation eines Prostatakarzinoms nicht alle Krebszellen entfernt werden, droht in vielen Fällen ein Rezidiv. Es macht sich in der Regel durch einen Anstieg des PSA-Wertes (Prostata-spezifisches-Antigen) bemerkbar. Direkt nach dem operativen Eingriff weisen alle Patienten geringe Antigenkonzentrationen auf. Kommt es zu einer erneuten Tumorbildung, steigen die PSA-Werte zunächst nur leicht an und nehmen erst im weiteren Verlauf der Erkrankung so weit zu, dass sie sich mit konventionellen Methoden bestimmen lassen. Wissenschaftler der Northwestern University in Chicago stellten jetzt ein Verfahren vor, bei dem Goldpartikel mit einem Durchmesser im Nanometerbereich an PSA binden und die Tumormarker bereits in kleinen Mengen nachweisen. Mit der Methode wollen die Forscher künftig Rückfälle schneller erkennen. war
Quelle: Thaxton, C., et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0904719106
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