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- AZ 38/2008
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Arbeitgeber fordern Kassenbeitrag unter 15 Prozent
Der BDA begründet seine Forderung damit, dass den Krankenkassen selbst bei einem unveränderten Beitragssatz im kommenden Jahr rund 2,5 Prozent zusätzliche Einnahmen zur Verfügung stünden. Denn mit der Lohn- und Gehaltsentwicklung wüchsen auch die Beitragseinnahmen – nach Schätzungen des GKV-Spitzenverbandes um rund 2,2 Mrd. Euro – zudem erhöhe sich der Bundeszuschuss um 1,5 Mrd. Euro. "Damit lässt sich auch im Jahr 2009 ein hochwertiges Versorgungsniveau finanzieren", so der BDA. Ein Beitragssatzanstieg über das derzeit bestehende Rekordniveau hinaus würde dagegen den zu erwartenden Konjunkturabschwung noch beschleunigen.
Auf die geplanten zusätzlichen Hilfen für die Krankenhäuser ist aus Sicht des BDA zu verzichten. Außerdem müsse für die bereits beschlossene Erhöhung der Arzthonorare ein Ausgleich an anderer Stelle geschaffen werden. Der BDA spricht sich weiterhin dafür aus, die Kassenbeiträge für ALG-II-Empfänger anzuheben..
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