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Prisma
Taubheit: Elektronische Ohren schon für Babys
Dieses Fazit zieht Jan Helms, Direktor der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universität Würzburg, in einer Pressemeldung der Universität. Hintergrund für die Aussage sind Erkenntnisse, die kürzlich auf einer Tagung zur Technik der Cochlea-Implante vorgetragen wurden. Die beidseitige Anwendung dieser Hörprothesen wurde vor einigen Jahren an der Universität Würzburg entwickelt:
Die Patienten tragen am Ohr ein Mikrofon, das den Schall zu einem Sprachprozessor weiterleitet. Der ist so groß wie ein Hörgerät und wandelt den Schall in elektrische Signale um, die er dann auf einen unter der Haut eingepflanzten Empfänger überträgt. Dieser wiederum leitet die Signale an eine Elektrode weiter, die in die Gehörschnecke (Cochlea) implantiert wurde und dort direkt den Hörnerv stimuliert.
Quelle: Pressemitteilung der Universität Würzburg.
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