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Prisma
Homöopathen fordern Zulassung von Cannabis-Präparaten
"Zum ersten Mal wurde die Heilung eines Patienten durch homöopathisch verdünntes Cannabis diskutiert", so der wissenschaftliche Leiter des diesjährigen Kongresses, Prof. Dr. Walter Köster, Inhaber der ersten staatlichen Professur für Homöopathie an der Universität von Sevilla. "Wir weisen darauf hin, dass Cannabis in höchster Verdünnung ein Heilmittel ist, auch wenn diese Verdünnung chemisch kein Cannabis mehr enthält. Der Einsatz dieses Heilmittels ist uns wegen des Cannabis-Verbots juristisch verwehrt, obwohl kein Cannabis mehr nachweisbar ist. Dieses Argument ist irrational und aus Sicht der Homöopathie nicht mehr haltbar. Entweder müsste man die Wirkung höchster Verdünnungen generell anerkennen oder Cannabis in dieser hohen Verdünnung als Arzneimittel freigeben."
Quelle: Pressemitteilung von mi information center
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