Nicht genannt werden die Apotheken – und das, obwohl sie bei eRIKA eine zentrale Rolle spielen. Auf Nachfrage teilt die Pressestelle der Barmer dazu Folgendes mit: „Bis zum Projektstart am 1. Oktober werden wir natürlich auch Apotheken für das Projekt ‚eRIKA‘ gewinnen. Bislang haben bereits die Apothekerkammern Berlin und Saarland, der ‚Berliner Apotheker-Verein – Apotheker Verband Berlin (BAV)‘ sowie einzelne Apotheken ihr Interesse an einer Mitarbeit bekundet.“ Gut denkbar, dass dann auch beispielsweise auf den Prüfstand kommt, dass ausschließlich Ärzte und nicht auch die Apotheken Patienten bei chargenspezifischen Risikosignalen informieren sollen.
Und wie sieht es aus mit der Honorierung der Leistungserbringer? Wohin sollen die 11,74 Millionen Euro fließen? Hierzu erklärt die Barmer, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Vorstellungen zur Honorierung berichten könne. „Soweit sind die Vorbereitungen im Projekt noch nicht gediehen“, heißt es.
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