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Mitgliederversammlung der BAK
Weiterentwicklung der Approbationsordnung beschlossen
Was wird aus der Klinischen Pharmazie?
Weiter geht es dann mit Thesen zur universitären Ausbildung. Dort heißt es, dass die Ausbildungsinhalte im Grundstudium hinsichtlich ihrer Bedeutung für die spätere pharmazeutische Berufsausübung überprüft und angepasst werden sowie die Ausbildungsinhalte der Pharmazeutischen Biologie stärker auf moderne pharmazeutisch-biologische Inhalte angepasst werden müssen. Und auch die Inhalte der pharmazeutischen Technologie müssen auf den Prüfstand – nämlich hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Apotheke und die pharmazeutische Industrie.
Dann geht es um die Klinische Pharmazie. Hier finden die Mitglieder der Arbeitsgruppe, dass die Fächer Klinische Pharmazie und Pharmakologie erweitert und inhaltlich stärker aufeinander abgestimmt werden müssen. Im Zentrum der Wissensvermittlung stehe dabei die Patientenorientierung. Außerdem müsse die interprofessionelle Ausbildung gefördert werden. Eine weitere These lautet: „Der Apotheker muss befähigt werden, sein Fachwissen über Arzneimittel, krankheitsgerechtes Verhalten und Prävention jeweils adressatengerecht, insbesondere an Patienten und Angehörige der Heilberufe weiterzugeben“.
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Auf die Pharmazeutischen Prüfungen wird in dem Papier dann noch einmal separat eingegangen. Diese müssten stärker kompetenzorientiert ausgerichtet werden, heißt es. Fürs erste Staatsexamen wünscht man sich, dass der Gegenstandskatalog, der vom Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) erarbeitet wird, überarbeitet wird. So solle sich die Pharmazeutische Prüfung im ersten Abschnitt stärker auf pharmazeutisch relevante Fragestellungen ausrichten, heißt es.
Von einer Abschaffung der MC-Fragen (Multiple Choice) ist in dem Thesenpapier keine Rede. Zentralen Gegenstandskatalogen und Prüfungsfragen fürs zweite und dritte Staatsexamen erteilt man eine klare Absage. MC-Fragen wie im ersten Abschnitt seien für den zweiten und dritten Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung nicht geeignet, ebenso wenig wie eine zentrale Vorgabe von Prüfungsaufgaben für andere Prüfungsformen., heißt es. Unter anderem gebe es dann nämlich zu wenig Flexibilität im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen.
Das Thesenpapier war schon zuvor vom Geschäftsführenden BAK-Vorstand und dem BAK-Vorstand angenommen worden. Gestern hat dann auch die BAK-MV hat dem Thesenpapier zugestimmt.
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