Klinische Pharmazie – POP

Ein Patient mit multipel metastasiertem Bronchialkarzinom (NSCLC)

Orale Tumortherapie und individuelle Schmerzbehandlung

Im vorgestellten Fall lehnt der Patient wirksame Optionen sowohl der palliativen Krebstherapie als auch der begleitenden Schmerztherapie wegen der auftretenden Nebenwirkungen ab. Er hat ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom und schmerzhafte Knochenmetastasen. Hierfür müssen Behandlungsstrategien fest­gelegt werden, die seine periphere Neuropathie nicht verschlechtern und die Kognition und Vigilanz nicht beeinträchtigen, denn das hat für ihn die oberste Priorität. Im Medikationsmanagement konnten passende Strategien identifiziert, mit dem Patienten und seiner Ehefrau erörtert und umgesetzt werden. Der Fokus liegt auf der individualisierten Abwägung zwischen größtmöglicher Wirksamkeit und tolerierbarem Nebenwirkungsprofil, die in der palliativen Onkologie für jeden Patienten getroffen werden muss. Der hier beschriebene Fall unterstreicht das Shared Decision Making, die Einbeziehung des Patienten in die Therapieentscheidung. | Von Dorothee Dartsch, Olaf Rose und Frank Gieseler 

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