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Pharmakogenetik

Es steckt in den Genen

Individuelle Unterschiede erfordern eine individuelle Dosisfindung

Die Pharmakokinetik von Wirkstoffen hängt von mehreren Einflussfaktoren ab, so dass bei Einnahme der gleichen Dosis inter- und intraindividuell sehr unterschiedliche Blutkonzentrationen erreicht werden. Wichtige interne Faktoren sind insbesondere Alter, Nieren- bzw. Leberfunktion, gastrointestinale Motilitätsstörungen, Ernährung, Raucherstatus, Erkrankungen, Schwangerschaft, Genetik und Geschlecht. Externe Faktoren stellen vor allem die Arzneimittel­interaktionen und Non-Adhärenz dar. Die Plasma- oder Serum-Konzentration kann mittels Therapeutischem Drug Monitoring (TDM) bestimmt werden. So kann eine individuelle Anpassung der Dosis erfolgen. Unveränderliche Faktoren, welche die Konzentration des Wirkstoffs beeinflussen, sind der Genotyp und das Geschlecht. Ihr Einfluss ist groß, so dass z. B. bestimmte Dosisempfehlungen für einen genetischen Phänotyp ausgesprochen werden können. | Von Martina Hahn

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