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AMTS Spezial

Gift fürs Gehirn

Neurotoxizität bei Leberzirrhose ist multifaktoriell

Konzentrationsschwäche, Schläfrigkeit, feinmotorische Auffälligkeiten und Persönlichkeitsveränderung – diese und weitere Merkmale sind Ausdruck einer hepatischen Enzephalopathie. Die metabolisch bedingte Hirnschädigung kann jedoch noch gravierendere motorische, neurologische und psychiatrische Auswirkungen nach sich ziehen. Sie zählt zu den gefürchteten Folgeerscheinungen einer Leberzirrhose, von der circa 30 bis 45% der Zirrhotiker im Laufe ihrer Erkrankung betroffen sind. Auch bei Lebererkrankungen anderer Genese, zum Beispiel bei akutem Leberversagen, kann die vielseitige zerebrale Funktionsstörung auftreten. Sie ist nach Beseitigung auslösender Faktoren und bei geeigneter Behandlung potenziell reversibel, große Bedeutung haben indes vorbeugende Maßnahmen. | Von Verena Stahl 

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