Zwischen Schutz und Schaden

Allopurinol bei Hyperurikämie und chronischer Nierenerkrankung

Von Verena Stahl | Erhöhte Harnsäure-Werte werden bei Patienten ohne Gichtanfall in der Regel nicht medikamentös behandelt. Abseits der kristallinen schmerzhaften Ausfällungen scheint die Harnsäure jedoch noch für weitere Schädigungen verantwortlich zu sein oder diese zu beeinflussen, die viel weitreichender sind. So haben erhöhte Harnsäure-Werte negative Auswirkungen auf die Pathophysiologie folgender Erkrankungen: Hypertonie, chronische Nierenerkrankung, metabolisches Syndrom, Herzinsuffizienz, Arteriosklerose und Diabetes mellitus Typ 2. Es wird daher diskutiert, Hyperurikämien unabhängig vom Gichtanfall als Risikofaktor der genannten Erkrankungen zu betrachten und entsprechend frühzeitig zu behandeln. Im folgenden Artikel werden die Zusammenhänge zwischen erhöhten Harnsäure-Werten und chronischer Nierenerkrankung näher betrachtet.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der DAZ zugänglich.

Bitte geben Sie Ihre Zugangsdaten ein:

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber DAZ-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt für unsere Online-Inhalte: Darüber hinaus können Sie als registrierter Nutzer bereits beantwortete Fragebögen einsehen, sich einen Überblick über Ihre bereits bei uns erworbenen Zertifikate verschaffen und diese bei Bedarf erneut ausdrucken.

Jetzt registrieren

Noch kein DAZ-Abonnent?

Ihre Vorteile

  • Online-Zugriff auf alle Artikel
  • 8 Ausgaben der DAZ
  • 4 Ausgaben der PTAheute
  • LorryBag als Willkommensgeschenk

Nur innerhalb Deutschlands.