Kein klares Bild bei Myokarditis und Corona-Impfung

Die Corona-News des Tages

Berlin - 11.06.2021, 11:22 Uhr

(Bild: evgeniy / AdobeStock)

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Kammer: Apotheken Zeit geben für Einführung von digitalem Impfpass / Behörde: Delta-Variante wohl 60 Prozent ansteckender als Alpha-Typ / Berichte: Länder schickten Millionen Masken wegen Mängeln zurück / Corona-Impfung für rund zehn Prozent der Jugendlichen empfohlen / Studie: Biontech/Pfizer-Impfstoff schützt auch vor Varianten / Elf Fälle von Betrugsverdacht bei Corona-Teststationen in Bayern / Digitaler Impfpass nicht sofort in jeder Arztpraxis erhältlich / Fast jeder Vierte vollständig gegen Corona geimpft / Kritik an G7: Eine Milliarde Impfdosen nicht genug – Patente aufheben  

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie überschlagen sich an manchen Tagen die Nachrichten zu COVID-19. 

Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, bietet DAZ.online Ihnen hier einen Überblick über die wichtigsten Corona-News des Tages – direkt aus dem News-Kanal der Deutschen Presse-Agentur. 

Digitaler Impfnachweis künftig auch in der Luca-App / EU-Staaten lockern Grenzwerte für Corona-Reisebeschränkungen / STIKO: Empfehlung zu Kinderimpfung kann sich jederzeit ändern

PEI hat kein klares Bild bei Myokarditis und Corona-Impfung / Baerbock fordert von Merkel mehr Impfstoff-Hilfe für arme Länder / Entwicklungsminister Müller will von G7 Milliarden für Impflogistik / RKI registriert 2.440 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 18,6 

16:26 Uhr

Biden begrüßt G7-Pläne für Impfspende als historisch

Carbis Bay (dpa) - US-Präsident Joe Biden hat die Pläne der G7-Gruppe zur Spende von einer Milliarde Corona-Impfdosen für ärmere Länder nach Angaben des Weißen Hauses als historisch begrüßt. Diese Verpflichtung bilde die Grundlage für ein umfassendes Paket von G7-Maßnahmen zur Beendigung der Pandemie im nächsten Jahr, teilte das Weiße Haus am Freitag zum Auftakt des Gipfels sieben führender Industriestaaten im südwestenglischen Cornwall mit.

Die britische Regierung als Gipfel-Gastgeber hatte davor mitgeteilt, dass die G7 ärmeren Staaten mit einer Milliarde Impfdosen helfen wolle. Die bis nächstes Jahr geplante Unterstützung solle sowohl durch Verteilung als auch durch Finanzierung von Impfstoff möglich werden.

Das Weiße Haus teilte mit, der Aktionsplan, der bei dem dreitägigen Treffen beschlossen werde, umfasse die Impfung der weltweit am stärksten gefährdeten Menschen, die Bereitstellung von Notvorräten und die Unterstützung des weltweiten wirtschaftlichen Aufschwungs. Bestandteil seien auch Maßnahmen, damit sich die internationale Gemeinschaft auf künftige Pandemien vorbereiten und diese verhindern, erkennen sowie darauf reagieren könne. Die USA, die eine Spende von einer halben Milliarde Impfdosen angekündigt haben, würden die G7-Staaten in einer globalen Impfkampagne anführen.

14:11 Uhr

Kammer: Apotheken Zeit geben für Einführung von digitalem Impfpass

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die hessische Apothekerkammer hat Corona-Geimpfte dazu aufgerufen, zur Ausgabe des neuen digitalen Impfpasses Anfang nächster Woche nicht sofort in die Apotheken zu stürmen. Der gelbe Papier-Impfpass habe weiterhin seine Gültigkeit, betonte Präsidentin Ursula Funke am Freitag in Wiesbaden. Man dürfe mit dem digitalen Impfpass «nicht mehr oder weniger».

Funke rief die Menschen dazu auf, den Apotheken Zeit zu geben, sich auf die Technik für das neue Angebot einzustellen. Es seien auch nicht gleich alle Apotheken ab Montag dabei. Der digitale Impfpass sei aber eine «gute Sache», betonte Funke.

Einen vollen Corona-Impfschutz kann man künftig auch auf dem Handy vorzeigen - mit einem digitalen Impfpass, der jetzt schrittweise starten soll. Nach einer Testphase sollen sich nun nach und nach Impfzentren, Praxen und Apotheken ans System anschließen.

Den digitalen Nachweis soll man sich direkt in Praxen oder Impfzentren erstellen lassen können, in denen man geimpft wird. Dafür wird ein Barcode erzeugt, den man mit dem Smartphone abscannen oder auf Papier mitnehmen und später scannen kann. Genutzt werden kann der Nachweis über eine kostenlose App, die ihn lokal auf dem Handy speichert. Ärzte und Apotheken können nachträglich Zertifikate für bereits vollständig Geimpfte erstellen.

Apotheken sollen Impfbücher dann auch auf Fälschungen überprüfen, wie sie es schon bei anderen Dokumenten wie Rezepten tun. Auch wegen dieses Aufwands sollen sie jeweils 18 Euro Vergütung für das nachträgliche Erstellen der Digital-Nachweise bekommen. Für den Bürger ist der digitale Impfpass kostenlos.

13:52

Bundesregierung hebt Reisewarnung für Corona-Risikogebiete auf

Berlin (dpa) - Nach mehr als einem Jahr hebt die Bundesregierung die generelle Reisewarnung für touristische Reisen in Corona-Risikogebiete ab 1. Juli auf. «Nach langen Monaten des Lockdowns dürfen wir uns auf mehr Normalität freuen, das gilt auch für das Reisen», sagte Bundesaußenminister Heiko Maas am Freitag zu diesem Schritt.

13:28

Digitaler Impfpass nicht sofort in jeder Arztpraxis erhältlich

Bremen/Hannover (dpa/lni) - Viele niedergelassenen Haus- und Fachärzte brauchen noch Zeit, um digitale Impfnachweise ausstellen zu können. Derzeit seien die technischen Voraussetzungen nicht überall gegeben, teilte die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Bremen am Freitag mit. Auch die genauen technischen Abläufe seien mitunter unklar. «Meldungen, wonach der digitale Impfpass ab Montag flächendeckend zur Verfügung steht, sind falsch», hieß es. «Das Ausstellen der Impfzertifikate wird in den ersten Arztpraxen im Laufe der kommenden Wochen möglich sein, weitere werden möglicherweise erst ab Mitte Juli ihren Patienten das Angebot unterbreiten können.»

Mit Verweis auf die Impfkampagne und den damit verbundenen Aufwand für Ärztinnen, Ärzte und ihre Teams baten die Kassenärztlichen Vereinigungen in Bremen und Niedersachsen darum, von Anfragen nach digitalen Impfzertifikaten vorerst abzusehen. In Niedersachsen sollen die ersten Arztpraxen voraussichtlich am kommenden Mittwoch den digitalen Impfausweis ausstellen können, wie der Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, Detlef Haffke, sagte.

Der Bundesgesundheitsminister hatte am Mittwoch die flächendeckende Einführung des digitalen Impfpasses in Deutschland angekündigt. Mit dem elektronischen Impfnachweis wird es möglich sein, den Impfstatus per Smartphone-App zu belegen. Möglich ist dies mit der Corona-Warn-App oder der Anwendung «Covpass». In Niedersachsen können sich geimpfte Menschen den Impfnachweis ab kommendem Montag zunächst in ausgewählten Apotheken ausstellen lassen. 

13:07

Digitaler Impfnachweis künftig auch in der Luca-App

Berlin (dpa) - Der neue digitale Corona-Impfnachweis wird vom kommenden Mittwoch an auch in der Luca-App angezeigt werden können. Das teilten die Betreiber der App am Freitag in Berlin mit. Damit stehen mit der App CovPass, der Corona-Warn-App des Bundes und der Luca-App nun drei unterschiedliche Lösungen zur Verfügung, um einen Impfnachweis auf dem Smartphone präsentieren zu können.

Der digitale Nachweis ist eine freiwillige Ergänzung des weiter gültigen gelben Impfheftes aus Papier. Deutschland setzt damit ein Vorhaben der Europäischen Union um. Dafür wurden einheitliche Details eines Zertifikats vereinbart, mit dem man Impfungen, Tests und überstandene Covid-19-Erkrankungen nachweisen kann. Die App soll als Beleg bei gelockerten Corona-Beschränkungen eingesetzt werden können und zur Sommerferienzeit Reisen in Europa erleichtern. Der für den digitalen Nachweis erforderliche QR-Code wird in der Regel mit dem zweiten Impfgang ausgehändigt. Bereits vollständig Geimpfte bekommen das Schreiben mit der Klötzchengrafik entweder per Post zugesendet oder können sich die Bescheinigung bei ausgewählten Ärzten und Apotheken ausstellen lassen.

Die Luca-App ist vor allem dafür gedacht, die Zettelwirtschaft beim Einchecken in Restaurants, Geschäften und Events abzulösen. Aktuelle sind laut einem Sprecher der Culture4Life GmbH 313 Gesundheitsämter an das Luca-System angebunden. 230.000 Betriebe und 15 Millionen Menschen nutzten bereits die App.

13:12

EU-Staaten lockern Grenzwerte für Corona-Reisebeschränkungen

Brüssel (dpa) - Die EU-Staaten haben sich kurz vor dem Beginn der Sommerurlaubszeit auf eine Lockerung der Grenzwerte für Corona-Reisebeschränkungen verständigt. Ein am Freitag angenommener Beschluss sieht vor, Regionen künftig erst bei deutlich höheren Inzidenzzahlen als Risikogebiet einzustufen. Dies soll dazu führen, dass weniger Menschen unter strenge Test- und Quarantäneauflagen fallen und innerhalb der EU wieder mehr gereist werden kann. Geimpfte und Genesene sollen zudem in der Regel gar keine Reisebeschränkungen zu befürchten haben.

Nach der Einigung werden Gebiete zum Beispiel nur noch dann als «rotes» Corona-Risikogebiet ausgewiesen, die in den 14 Tagen zuvor zwischen 200 und 500 neue Fälle pro 100.000 Einwohner gemeldet haben – oder zwischen 75 und 200 bei einem Anteil positiver Corona-Tests von über 4 Prozent. Früher hatten die unteren Grenzwerte noch bei 50 beziehungsweise 150 gelegen. Entsprechend wurden auch die Grenzwerte für «orangene» Gebiete mit mäßiger Ansteckungsgefahr und «grüne» Gebiete mit geringer Ansteckungsgefahr angepasst.

Für den Fall, dass besorgniserregende Virusvarianten auftauchen, können Reisebeschränkungen allerdings über eine «Notbremse» wieder eingeführt beziehungsweise verschärft werden.

13:03

STIKO: Empfehlung zu Kinderimpfung kann sich jederzeit ändern

Berlin (dpa) - Die Ständige Impfkommission behält sich vor, ihre Empfehlung vom Donnerstag zur Corona-Impfung für Jugendliche jederzeit anzupassen. «Stiko-Empfehlungen sind ja nicht in Stein geschlagen», sagte Stiko-Mitglied Fred Zepp, ehemaliger Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz, am Freitag bei einer virtuellen Pressekonferenz des Science Media Centers. «Wenn wir in ein oder zwei Monaten erweiterte Erkenntnis haben, dann haben wir immer noch großen Spielraum bis zum Schulbeginn, darüber erneut zu beraten und das eventuell anzupassen.»

Die Stiko hatte am Donnerstag keine generelle Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausgesprochen. Sie empfiehlt Impfungen gegen das Coronavirus nur für 12- bis 17-Jährige mit bestimmten Vorerkrankungen. Laut Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung der Bundesrepublik Deutschland betrifft das etwa elf Prozent der Heranwachsenden dieser Altersgruppe – insgesamt rund eine halbe Million Kinder und Jugendliche.

Die Stiko habe nicht vor, nach der Entscheidung vom Donnerstag in die Sommerpause zu gehen, sagte Zepp. Man werde weiter regelmäßig konferieren. Sobald sich Veränderungen an der Infektionslage ergeben, zum Beispiel durch das Auftauchen von neuen Varianten, «dann wird nachreguliert».

Dass Empfehlungen sich ändern können, sei «ein Qualitätsmerkmal», sagte Zepp. Auch der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens nahm das Gremium gegen Vorwürfe in Schutz. «Viele Menschen haben eine ganz falsche Vorstellung von der Arbeit der Stiko», sagte der Virologe. «Wir diskutieren keine Meinungen, sondern wir diskutieren Daten.» Und die würden sich nun mal ändern. Der Stiko vorzuwerfen, sie wisse nicht, was sie wolle, sei «völlig unfair und unsachgerecht». «Es kann sein, dass eine Empfehlung sich ändert, aber nicht, weil unsere Meinung sich geändert hat, sondern weil die Daten sich geändert haben.»

12:19

Ganz Österreich ab Sonntag kein Corona-Risikogebiet mehr

Berlin (dpa) - Wegen sinkender Corona-Infektionszahlen streicht die Bundesregierung am Sonntag ganz Österreich sowie Teile Griechenlands, Kroatiens und der Schweiz von der Liste der Risikogebiete. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus diesen Gebieten auf dem Landweg nach Deutschland kommt, muss künftig keinerlei Einreisebeschränkungen wegen Corona mehr beachten.

12:16

Behörde: Delta-Variante wohl 60 Prozent ansteckender als Alpha-Typ

London (dpa) - Die zunächst in Indien entdeckte Corona-Variante Delta ist Analysen zufolge wesentlich ansteckender als der in Großbritannien entdeckte Alpha-Typ. Das Risiko, die Menschen im eigenen Haushalt anzustecken, sei bei Delta schätzungsweise 60 Prozent höher als bei Alpha, teilte die englische Gesundheitsbehörde Public Health England am Freitag mit. Außerdem soll sich Delta stärker als andere Varianten der Schutzwirkung der Impfstoffe entziehen können – das gelte vor allem nach nur einer Impfdosis. Vollständig Geimpfte seien jedoch sehr gut vor der Delta-Variante – auch B.1.617.2 genannt – geschützt.

Die Delta-Variante sorgt im Vereinigten Königreich derzeit offiziellen Angaben zufolge für rund neun von zehn Corona-Infektionen. Sie ließ die lange Zeit sehr niedrige Sieben-Tage-Inzidenz auf zuletzt knapp 52 ansteigen und könnte die geplanten weiteren Corona-Lockerungen gefährden. Die Bundesregierung hat Großbritannien wegen der Mutante wieder als Virusvariantengebiet mit extrem strengen Einreise- und Quarantäneregeln eingestuft.

12:13

Berichte: Länder schickten Millionen Masken wegen Mängeln zurück

Berlin (dpa) - Die Bundesländer haben Medienberichten zufolge Millionen minderwertige Masken aus dem Verkehr gezogen, die ihnen der Bund im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt hatte. Der NDR berichtete am Freitag nach einer Umfrage in den Ländern, dass zum Beispiel allein Schleswig-Holstein vier Millionen Schutzmasken zurückgeschickt habe, die der Bund von Mai bis August 2020 geliefert habe. Sie hätten die FFP2-Norm nicht erfüllt, habe das Sozialministerium in Kiel auf Anfrage des Senders mitgeteilt.

Niedersachsen will dem Bericht zufolge jetzt ebenfalls vier Millionen Masken an den Bund zurückgeben. Denn im Rahmen einer Überprüfung hätten Zweifel an deren Verkehrsfähigkeit nicht abschließend ausgeräumt werden können, habe das dortige Gesundheitsministerium erklärt. In Rheinland-Pfalz lagern laut dem zuständigen Landesamt «mehr als eine Million nicht verkehrsfähige FFP2 und FFP2-analoge Masken des Bundes», wie der NDR berichtet. Auch andere Bundesländer waren demnach betroffen.

Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» berichtete am Freitag nach einer Umfrage in den Ländern ebenfalls von Millionen zurückgeschickter Masken. So habe nach Tests Baden-Württemberg 4,6 Millionen aus dem Verkehr gezogen und Bayern 72.000 gesperrt.

Das Bundesgesundheitsministerium ließ laut NDR Fragen zur gesamten Zahl der von den Ländern zurückgeschickten Masken unbeantwortet. Es habe aber mitgeteilt, dass alle Schutzmasken, die vom Bundesministerium während der Pandemie beschafft wurden, «in einem standardisierten zweistufigen Verfahren qualitätsgeprüft» worden seien, «um ihre Eignung als Infektionsschutz im Gesundheitssektor sicherzustellen».

Das Gesundheitsministerium stand zuletzt wegen Schutzmasken ohnehin in der Kritik. Hintergrund der Debatte war ein «Spiegel»-Bericht über den Umgang mit in China bestellten Corona-Masken. Nach Plänen des Bundesgesundheitsministeriums sollten demnach Masken, die nicht nach hohen Standards getestet worden seien, unter anderem an Einrichtungen für Menschen mit Behinderung gehen. Am Donnerstag monierte der Bundesrechnungshof zudem überhöhte Erstattungspreise bei der Massenverteilung von Schutzmasken im Winter.

11:53

Elf Fälle von Betrugsverdacht bei Corona-Teststationen in Bayern

Nürnberg (dpa/lby) - Die bayerischen Ermittler prüfen mittlerweile in elf Fällen möglichen Betrug in Zusammenhang mit Corona-Teststationen. In diesen Fällen liefen Ermittlungen oder Vorermittlungsverfahren, sagte Oberstaatsanwalt Matthias Held am Freitag in Nürnberg. Im Fall einer Teststation im niederbayerischen Hauzenberg (Landkreis Passau) habe es auch bereits eine Durchsuchung gegeben.

Allein in Bayern gibt es mehrere tausend Teststationen, bei denen Bürger Schnelltests vornehmen lassen können. Bundesweit prüfen die Behörden derzeit, ob durch die Betreiber vielleicht mehr Tests abgerechnet als tatsächlich durchgeführt wurden.

Das bayerische Justizministerium hatte Anfang Juni entschieden, dass die Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG) bei der Nürnberger Generalstaatsanwaltschaft alle Fälle bündeln soll. Die ZGK war bislang nur für Betrugs- und Korruptionsermittlungen gegen Angehörige der Heilberufe wie Ärzte und Apotheker zuständig. Da viele Teststationen aber auch von Personen betrieben werden, die keine klassische medizinische Ausbildung haben, wurde die Zuständigkeit erweitert.

11:36

Corona-Impfung für rund zehn Prozent der Jugendlichen empfohlen

Berlin (dpa) - Rund eine halbe Million Jugendliche sollten sich wegen besonderer Risiken gegen das Coronavirus impfen lassen. Das geht aus Berechnungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland hervor. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Impfung bei 12- bis 17-Jährigen nur bei besonderen Vorerkrankungen. Die Liste umfasst zwölf Krankheiten, darunter Adipositas, Diabetes, Herzfehler, chronische Lungenerkrankungen und Trisomie 21.

Eine Auswertung des Zentralinstituts zeigt, dass etwa elf Prozent aller Jugendlichen in Deutschland in der fraglichen Altersgruppe mindestens eines dieser Risikomerkmale aufweisen. «Bei gesetzlich Versicherten ergeben sich bundesweit etwa 402.000 Impflinge», teilte das Institut am Freitag in Berlin mit. «Unter Berücksichtigung der Privatversicherten sind bundesweit etwa 452.000 potenzielle Impflinge betroffen.» Knapp die Hälfte davon leidet unter Asthma.

11:16

Fast jeder Vierte vollständig gegen Corona geimpft

Berlin (dpa) – In Deutschland ist nahezu jeder vierte Mensch vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag (Stand: 10.10 Uhr) sind 24,8 Prozent der Gesamtbevölkerung (20,6 Millionen Menschen) bereits vollständig geimpft, 47,5 Prozent (39,5 Millionen Menschen) haben mindestens eine Impfung erhalten. Insgesamt wurden laut RKI bislang 59 Millionen Impfdosen verabreicht. Am Donnerstag wurden demnach 1.096.521 Impfdosen gespritzt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schrieb bei Twitter, damit habe es zum zweiten Mal in dieser Woche mehr als eine Millionen Erst- und Zweitimpfungen an einem Tag gegeben.

Je nach Bundesland variiert laut RKI die Impfquote. Die höchste Quote an Menschen, die mindestens einmal geimpft sind, verzeichnet Bremen mit 52,1 Prozent. Sachsen bleibt mit 42,7 Prozent etwas hinter den anderen Bundesländern zurück. Das Saarland liegt bei der Berücksichtigung aller verabreichten Impfdosen beim Tempo an der Spitze, während die Kampagne dem RKI zufolge in Hamburg am langsamsten läuft. Hamburg gehört aber auch zu den Ländern, die bislang die wenigsten Impfdosen erhalten haben.

Impfwillige können sich seit Montag unabhängig von der bisher gültigen Prioritätenliste in Deutschland gegen Corona impfen lassen. Gleichzeitig stiegen Tausende Betriebsärztinnen und -ärzte in die Impfungen ein. Die Impfkampagne in Deutschland hat Ende vergangenen Jahres begonnen. Zunächst waren Menschen über 80, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal an der Reihe. Unter anderem werden auch chronisch Kranke mit erhöhtem Risiko für einen schweren und tödlichen Verlauf bevorzugt geimpft.

10:16

Studie: Biontech/Pfizer-Impfstoff schützt auch vor Varianten

New York (dpa) - Der Impfstoff des deutschen Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer schützt einer neuen Studie zufolge auch vor der zuerst in Indien aufgetretenen Corona-Variante Delta (B.1.617.2). Auch vor mehreren anderen Varianten wie beispielsweise der zuerst in Nigeria aufgetretenen Mutante B.1.525 schütze der Impfstoff, schreiben die Wissenschaftler um Pei Yong Shi von der University of Texas in Galveston im Fachjournal «Nature».

Für die Studie untersuchten die Forscher 20 Blutproben von 15 Menschen, die jeweils zwei Dosen des Impfstoffes von Biontech/Pfizer erhalten hatten, und testeten die Reaktion auf die verschiedenen Corona-Varianten. Die Wirksamkeit der Antikörper sei bei den Varianten zwar niedriger ausgefallen als bei einem im Januar 2020 isolierten Coronavirus-Typ, sie sei jedoch immer noch «robust», hieß es. Vorherige Studien und Datenerfassungen hatten ähnliche Ergebnisse erbracht.

7:55

Baerbock fordert von Merkel mehr Impfstoff-Hilfe für arme Länder

BERLIN (dpa-AFX) - Vor dem G7-Gipfel in Großbritannien wirft Grünen-Chefin Annalena Baerbock Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor, zu wenig für die Versorgung armer Länder mit Corona-Impfstoffen zu tun. "Es ist Aufgabe der Bundesrepublik Deutschland, weltweit mehr Solidarität zu zeigen, vor allen Dingen für die Schwächsten dieser Welt, die bisher noch gar kein Impfangebot bekommen haben", sagte sie in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Es muss alles dafür getan werden, die Produktionskapazitäten zu steigern, die Angebote vor Ort auszubauen und alle Lieferketten sicherzustellen."

Die G7-Gruppe westlicher Wirtschaftsmächte will am Freitag im südwestenglischen Carbis Bay über die Bereitstellung von einer Milliarde Impfdosen für arme Länder beraten. Wie viel Deutschland dazu beitragen wird, ist noch unklar. Merkel steht international unter Druck, weil sie eine Aussetzung des Patentschutzes für Impfstoffe ablehnt, die von den USA und anderen Ländern gefordert wird.

Auch die Grünen wollen nicht beim Patentschutz ansetzen, sondern Impfstoffhersteller gegen Entschädigung zur Lizenzierung der Impfstoffproduktion in ärmeren Ländern verpflichten. "Monopole auf geistiges Eigentum zur Bekämpfung von Krankheiten dürfen jedenfalls den Zugang zu überlebenswichtigen Schutzmaterialien, Impfstoffen und Arzneimitteln nicht versperren", sagte Baerbock, die am Samstag von ihrer Partei zur Kanzlerkandidatin für die Bundestagswahl gekürt werden soll. "Die Bundesregierung und die Bundeskanzlerin sagen einfach nein. Und das geht nicht. Man muss konkrete Vorschläge machen."

7:53

Woidke: Tests sollen nicht verschwinden

Potsdam (dpa) - Trotz der deutlich sinkenden Inzidenzen in Brandenburg bleiben Schnelltests aus Sicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) weiterhin ein wichtiges Instrument gegen die Pandemie. «Es wäre jetzt fatal, die Tests flächendeckend mehr oder weniger abzuschaffen», sagte Woidke am Freitagmorgen im RBB-Inforadio. «Wir haben mit den Tests ein deutlich besseres Handwerkszeug als noch vor einem Jahr.» Vor allem in der Gastronomie als auch in der Hotellerie solle deshalb «bei bestimmten Inzidenzzahlen» weiter getestet werden.

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«Ich weiß, das ist unbequem», sagte Woidke. «Aber auf der anderen Seite sind wir gut beraten, vorsichtig zu sein, gerade wenn wir jetzt den Blick aus Deutschland raus nach Großbritannien schweifen lassen.» Dort kämpft das Land aktuell mit der Ausbreitung der sogenannten Delta-Variante des Coronavirus, obwohl dort die Impfquote deutlich höher liegt als in Deutschland.

5:55

Kritik an G7: Eine Milliarde Impfdosen nicht genug – Patente aufheben

Carbis Bay (dpa) - Entwicklungsorganisationen haben die Pläne der großen Industrienationen (G7), bedürftigen Ländern mit einer Milliarde Impfdosen helfen zu wollen, als unzureichend kritisiert. Zum Beginn des G7-Gipfels an diesem Freitag im englischen Carbis Bay forderten sie darüber hinaus eine Aufhebung des Patentschutzes für Impfstoffe, die Weitergabe von Technologie zur Impfstoffproduktion und Investitionen in regionale Produktion weltweit.

«Eine sofortige Weitergabe von Impfdosen ist momentan dringend erforderlich und die Milliarde Impfdosen sind daher willkommen», sagte Jörn Kalinski von Oxfam. Aber wenn das alles sei, «muss dies als Fehlschlag gewertet werden». Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) halte 11 Milliarden Impfdosen für nötig - oder zumindest acht Milliarden, um für eine Herdenimmunität 80 Prozent der Bevölkerung in Ländern mit geringem oder mittleren Einkommen zu impfen.

«Wohltätigkeitsaktionen werden die kolossale strukturelle Krise der weltweiten Impfstoffversorgung nicht beheben», sagte Kalinski. «Die G7 muss dafür sorgen, dass die Monopole einiger Pharmaunternehmen gebrochen werden und darauf bestehen, dass qualifizierte Hersteller auf der ganzen Welt die Produktion hochfahren können.» Das Leben von Millionen Menschen sollte «niemals vom ungewissen Wohlwollen reicher Nationen und profitorientierter Pharmakonzerne abhängen».

Die Organisationen Oxfam, World Vision oder One forderten Kanzlerin Angela Merkel auf, dem Beispiel von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, US-Präsident Joe Biden sowie Indiens und Südafrikas zu folgen und ihre Unterstützung für eine befristete Freigabe der Patente zu erklären. Merkel und die EU-Kommission hatten sich wiederholt dagegen ausgesprochen, weil es aus ihrer Sicht die Probleme nicht löse.

Auch der frühere britische Premierminister Gordon Brown setzte sich für eine Aufhebung ein. Die Pläne für eine Milliarde Impfdosen seien «nicht genug». «Entscheidungen über Leben und Tod können nicht einer Art Wohltätigkeitsveranstaltung überlassen werden, wo die Bettelschale von einem Staatsführer zum anderen weitergereicht wird», sagte Brown auf einer Veranstaltung von One zum Gipfel.

5:39

Entwicklungsminister Müller will von G7 Milliarden für Impflogistik

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die G7-Staaten dazu aufgefordert, 16 Milliarden Euro für die Impflogistik in ärmeren Ländern bereitzustellen. Die sieben Industriestaaten wollen bei ihrem Gipfel im englischen Cornwall ab Freitag eine Spende von mindestens einer Milliarde Impfdosen zusagen, wie die britische Regierung ankündigte. "Die Impfdosen müssen aber auch zu den Menschen kommen", sagte Müller der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). "Dafür fehlen weiterhin 16 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr - etwa für Kühlketten, Tests und Medikamente zur Behandlung der Folgen einer Infektion."

Die G7 solle diese Finanzlücke schnell schließen, forderte Müller. Deutschland sei vorangegangen und habe 2,2 Milliarden Euro bereitgestellt. Die Summe entspricht den bisherigen Zusagen Deutschlands für die globale Initiative zur Bewältigung der Corona-Pandemie namens ACT Accelerator, die Corona-Impfstoffe, Medikamente und Tests fördert, und deren Corona-Impfprogramm Covax.

Durch eine Aussetzung des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe, wie von vielen Staaten, darunter den USA gefordert, werde keine einzige Impfdosis zusätzlich produziert, sagte Müller. Deutschland unterstütze die Produktion "für einen Impfstoff "Made in Afrika"", sagte er. "Ich begrüße sehr, dass Biontech-Gründer Ugur Sahin erklärt hat, dass er sich mit seinem Unternehmen in Afrika engagieren will", so Müller weiter. "Wir sprechen dazu bereits mit geeigneten Produktionsstätten in Afrika und stellen eine Anschub-Finanzierung zum Aufbau einer afrikanischen Impfstoffproduktion bereit".

5:05

RKI registriert 2.440 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 18,6

Berlin (dpa) - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 2.440 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Freitagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 3.165 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Freitagmorgen mit bundesweit 18,6 an (Vortag: 19,3; Vorwoche: 29,7).

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 102 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 86 Tote gewesen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.711.569 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.569.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, beträgt nun 89.687.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Donnerstagabend bei 0,79 (Vortag: 0,74). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 79 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

0:01

PEI hat kein klares Bild bei Myokarditis und Corona-Impfung

Langen (dpa) - Bei einem möglichen Zusammenhang zwischen sehr seltenen Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und einer Corona-Impfung insbesondere bei jungen Männern ab 16 Jahren hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bislang kein klares Bild. Zwar habe man in den vergangenen Wochen «zunehmend Meldungen über den Verdacht einer Myokarditis oder Perimyokarditis im zeitlichen Zusammenhang mit der Verabreichung von COVID-19-mRNA-Impfstoffen erhalten», heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Sicherheitsbericht des PEI. Andererseits weise es bezogen auf alle Altersgruppen nicht auf ein Risikosignal hin, wenn man die gemeldeten Fälle zu der Myokarditis-Quote ins Verhältnis setze, die auch ohne Impfung zu erwarten wäre. Dennoch falle bei den mRNA-Impfstoffen von Moderna und Biontech/Pfizer auf, «dass vorwiegend jüngere Menschen betroffen sind, die jedoch vermutlich aufgrund der Impfpriorisierung nicht die prozentual größte Impfgruppe ausmachen.» Bislang gehe es um 92 Fälle.

Es fehle an Daten um zu berechnen, «ob die Zahl der gemeldeten Fälle einer (Peri)myokarditis in jüngeren Altersgruppen höher ist, als statistisch zufällig in ihrer Altersgruppe zu erwarten wäre». Das PEI und seine EU-Schwesterbehörden wollen aber weiterhin Berichte untersuchten, hieß es. Viele Herzmuskelentzündungen verlaufen nach PEI-Angaben symptomlos oder mit unspezifischen Symptomen. Eine Myokarditis kann aber auch lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen. Zu den möglichen Auslösern einer Myokarditis zählen Virusinfektionen.

Zunächst hatte es Berichte zu Myokarditis aus Israel gegeben. So hält ein Ausschuss des israelischen Gesundheitsministeriums eine Verbindung zwischen der Corona-Impfung, vor allem der zweiten Dosis, mit einer Herzmuskelentzündung für wahrscheinlich. In Israel wurde vor allem der Impfstoff von Biontech/Pfizer (Comirnaty) eingesetzt.

Im aktuellen Sicherheitsbericht vom PEI werden neben Myokarditis auch Thrombosen und das Guillain-Barré-Syndrom genannt. Meldungen aus dem Spontanerfassungssystem werde das Institut «intensiv monitorieren, kontinuierlich auswerten und berichten», heißt es in dem Bericht. Er umfasst Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Komplikationen seit Beginn der Impfkampagne bis zum 31. Mai. In Summe wurden laut PEI 79.106 gemeldete Verdachtsfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Corona-Impfungen gemeldet. «Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,6 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwerwiegende Reaktionen 0,2 pro 1.000 Impfdosen gesamt.» Generell steige «der individuelle Nutzen der Impfung mit steigendem Alter und steigenden Infektionszahlen».

Beim Guillain-Barré-Syndrom werden durch eine überschießende Autoimmunreaktion Nerven geschädigt, sodass sie keine Reize mehr übertragen können. Nach einer Impfung mit AstraZeneca seien mehr Fälle dieses Syndroms gemeldet worden «als aufgrund der Anzahl geimpfter Personen zufällig erwartet wurde», berichtete das PEI. «Ob es sich um ein neues Risikosignal handeln könnte, wird weiter vom Paul-Ehrlich-Institut untersucht.»

Das TTS-Syndrom - Thrombosen in Kombination mit einer Thrombozytopenie - wurde «sehr selten» als schwerwiegende Nebenwirkung bei Vektorimpfstoffen wie Vaxzevria (AstraZeneca) beobachtet. Insgesamt wurden bis 31. Mai 106 Fälle bekannt. Zum Zeitpunkt der Auswertung hatte das PEI Kenntnis über 21 tödliche Verläufe. Bislang konnten laut PEI aber «keine spezifischen Risikofaktoren für die Entstehung von TTS identifiziert werden.» Die Thrombosen finden sich oftmals an ungewöhnlichen Stellen, beispielsweise an Hirnvenen.

Insgesamt wurden in Deutschland bislang rund 58 Millionen Impfdosen verabreicht.


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